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Ihre Meinung zählt – die Ergebnisse unserer Befragung
Vor einigen Wochen haben wir uns mit der Bitte an Sie gewendet, uns Rückmeldung über unsere Produkte und unsere Arbeit zu geben. Die Zahl der Antworten und die Konkretheit, mit der Sie uns Auskunft gegeben haben, waren wirklich beeindruckend. In unserer BioBalkan Kundenbefragung ging es um verschiedene Dinge: Zum einen wollten wir besser verstehen, was aus Ihrer Sicht BioBalkan so besonders macht und worauf Sie beim Kauf vergleichbarer Produkte achten. Wir wollten uns aber auch nicht vor der Frage drücken, was wir in Ihren Augen besser machen können.
Worauf legen Sie beim Einkauf Wert?
Dabei wurde deutlich, dass Ihnen vor allem Qualität, Bio-Zertifizierung und guter Geschmack am Herzen liegen. Aber auch Aspekte wie soziale Nachhaltigkeit, Herkunft, natürliche Zutaten sowie faire Produktionsbedingungen spielen wichtige Rollen. Kurz gesagt: Sie wünschen sich ehrliche Produkte, die nicht nur köstlich sind, sondern auch verantwortungsvoll hergestellt werden. Genau an diesem Anspruch möchten wir uns messen lassen.
Die beste Nachricht gleich vorab: Die überwältigende Mehrheit Ihrer Rückmeldungen war, dass alles so ist, wie Sie es sich wünschen. Darüber freuen wir uns sehr, denn enorm viel Herzblut und Schweiß stecken in BioBalkan. Wir verstehen Ihr Lob jedoch nicht als Einladung, einfach so weiterzumachen. Umso wertvoller sind für uns die Kritikpunkte und Vorschläge, die Sie genannt haben:
Wo müssen wir nachbessern?
Für uns nicht neu war das Thema unserer Etiketten, über die sich KundInnen immer wieder ärgern, weil sie unsere schönen Gläschen gerne im Haushalt wieder verwenden würden, die Etiketten aber schwer ablösbar sind. In der Tat war das jahrelang ein Problem, das auch uns (als unsere besten Kunden) geplagt hat – allerdings haben wir es beim Großteil unserer Produkte inzwischen behoben. Die Aufkleber lassen sich nun gut und rückstandsfrei ablösen, sofern (ganz wichtig!) das Glas nicht vorher gewaschen wurde.
Ein weiterer Punkt, den wir zunehmend hören, ist das Thema Sonnenblumenöl. Dieses ist für etliche unserer Produkte, allen voran Ajvar, eine wichtige Zutat und kann aus geschmacklichen und logistischen Gründen nicht etwa durch Olivenöl ersetzt werden. Wir nehmen Ihre Bedenken dennoch ernst und arbeiten daran, künftig jene Art von Sonnenblumenöl zu verwenden, die als high oleic bekannt ist und – wie Olivenöl – reich an einfach ungesättigten Fettsäuren (Ölsäure). Bleiben Sie dran, wir informieren Sie, sobald die Umstellung erfolgt ist!
Was wünschen Sie sich beim Sortiment?
Einige weitere Rückmeldungen betreffen die Ausgestaltung und Verfügbarkeit unseres Angebots: Während sich manche kleinere Gläser wünschen, hätten andere gerne größere Gebinde. Manche wünschen sich ein breiteres Sortiment (wir übrigens auch!), anderen wiederum gefällt es, dass unsere Produktpalette so wunderbar überschaubar ist. Dass nicht immer alle Produkte verfügbar sind, frustriert auch uns gelegentlich, lässt sich aber nicht immer vermeiden: Manchmal geben die Landwirtschaften unserer LieferantInnen am Balkan schlicht nicht mehr her, etwa weil Hitze, Dürre oder Stürme und Hagel die Erträge drücken.
Manchmal ist es für ein kleines Unternehmen wie unseres schwer abzuschätzen, wie viel Sie von einem Produkt nachfragen werden. Besonders deutlich zeigt sich das bei unseren Nüssen und Mandeln: Viele von Ihnen wissen um die außergewöhnliche Qualität unserer Bio-Haselnüsse – und möchten ab Oktober nur noch den aktuellen Jahrgang, der oft noch gar nicht vollständig eingebracht ist. Wir laufen dann Gefahr, auf den Nüssen des Vorjahres sitzenzubleiben. Dies, obwohl sie erst kurz vor der zweiten Lieferung der Saison im Frühjahr geknackt worden sind – und dank Vakuum-Verpackung immer noch top sind.
Wie halten wir es mit der Nachhaltigkeit?
Zurück zum Thema Nachhaltigkeit, das vielen von Ihnen ein besonderes Anliegen ist, und zu unseren Gläschen: Wie wäre es, wenn man diese (samt unserer hochwertigen Kartons) zurückgeben könnte? Ein spannender Gedanke, der uns auch schon länger beschäftigt. Im Kern geht es darum, die leeren Gläschen einfach in die Kartons zu setzen und, mit einem Rücksende-Etikett versehen, bei der Post abzugeben. Leichter gesagt als getan: Allein die Versandkosten übersteigen die Kosten neuer Gläser um ein Vielfaches. Zudem bräuchten wir an zentraler Stelle eine Anlage, um die Behältnisse so aufzubereiten, dass sie wieder mit Lebensmitteln befüllt werden dürfen.
Schließlich müssten die Gläser auf Paletten gestapelt werden, damit sie ihren Weg nach Serbien oder Mazedonien überstehen. In Summe ist dies ein Aufwand, der betriebswirtschaftlich nicht darstellbar ist und seinerseits ökologische Fragen aufwirft. Das Anliegen ist trotzdem auch aus unserer Sicht absolut berechtigt, weshalb wir weiterhin Projekte und Initiativen verfolgen werden, die an überbetrieblichen Lösungen arbeiten.
Sie sehen, es gibt noch viel zu tun, um Ihren – und unseren eigenen – Vorstellungen in möglichst vielen Belangen gerecht zu werden. Unsere gemeinsamen Ansprüche sind hoch, nicht nur in Sachen Qualität und Geschmack, sondern in allen Aspekten unseres Tuns. Wir sind daher sehr dankbar für die Begeisterung, die Sie mit uns teilen, Ihr ehrliches Feedback und die vielen Ideen. Bleiben Sie also bitte kritisch: Sagen Sie uns weiterhin, wenn etwas nicht passt. Sie können gerne auch mal anrufen, wir haben stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Und selbstverständlich auch für Ihr Lob!